Uneheliches Kind

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Uneheliches Kind

Beitrag von Forscherin »

Hallo,
ich komme gleich mit 2 Fragen. Kann mir jemand helfen?

Eine Mutter brachte ein uneheliches Kind mit in die Ehe.
Das Kind bekam den Namen vom Ehemann (es wurde aber nicht adoptiert). Die Mutter bekam noch 2 Kinder vom Ehemann.
Wie trage ich das uneheliche Kind ein?

Eine Person war 2 mal verheiratet gewesen. Bei der 1. Ehe ist nur der Name bekannt. Bei der 2. Ehe sind die Daten vollständig.
Nun habe ich versehentlich die 1. Ehe zuletzt eingetragen. Jetzt ist die 2. Ehe an erster Stelle. Wie kann ich es ändern?
Danke für die Hilfe.
Gruß Forscherin
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Hugo
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Re: Uneheliches Kind

Beitrag von Hugo »

Guten Tag Forscherin
Deine zweite Frage ist einfach beantwortet
Forscherin hat geschrieben:Eine Person war 2 mal verheiratet gewesen. Bei der 1. Ehe ist nur der Name bekannt. Bei der 2. Ehe sind die Daten vollständig.
Nun habe ich versehentlich die 1. Ehe zuletzt eingetragen. Jetzt ist die 2. Ehe an erster Stelle. Wie kann ich es ändern?
Entweder auf den Button "sortieren" klicken (falls eingeschaltet)
oder übers Menue mit:
Bearbeiten > Familie sortieren

Gruß Hugo
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Beitrag von Forscherin »

Hallo Hugo,
hat leider nicht geklappt
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Hugo
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Beitrag von Hugo »

Guten Tag Forscherin
Oh verzeih :oops:
Du mußt bei der ersten Ehe, wo nur der (Vor oder Nach)Name des Ehemannes bekannt ist, ein Ehedatum eintragen
zB vor 1850 (also ein Datum, das vor der zweiten Ehe liegt)

Gruß Hugo
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Beitrag von Forscherin »

Danke Hugo, hat geklappt.
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Hugo
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Re: Uneheliches Kind

Beitrag von Hugo »

Guten Tag Forscherin
Deine erste Frage wird schon etwas komplizierter :wink:
Forscherin hat geschrieben:Eine Mutter brachte ein uneheliches Kind mit in die Ehe.
Das Kind bekam den Namen vom Ehemann (es wurde aber nicht adoptiert). Die Mutter bekam noch 2 Kinder vom Ehemann.
Wie trage ich das uneheliche Kind ein?
Wenn Du eine biologische HobbyAhnenforschung betreibst, ist es eigentlich klar
Das Kind nur der Mutter zuweisen

Wenn Du hingegen (wie zB Isabbele und meine wenigkeit) eine soziale HobbyAhnenforschung betreibst, wirds schon komplizierter
Es kommt darauf an, wie alt das Kind bei Schießung der zweiten Ehe war
und wen es als "Vater" ansah
Je nachdem, kannst Du entscheiden

Die "leibliche Vaterschaft" jedoch in den Anmerkungen eintragen
zB so:
// % Ehedaten Anmerkungen:
// Leibliche Mutter : Else Mustermann geb Musterfrau
// Leiblicher Vater : Adam Mustermann
// gegebenenfalls noch Ereignis, bei dem es geschah. {Liaison nach Schützenfest}

PS:
Die beiden // Schrägstriche davor kennzeichnen den nachfolgenden Fließtext als vertraulich
Er wird somit in keiner Liste und Navigator Textfeld ausgegeben

Gruß Hugo
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Beitrag von Forscherin »

ohje Hugo,
das ist sehr kompliziert, gehts auch etwas einfacher?
Das Kind müßte klein gewesen sein. Sein richtiger Vater ist im Krieg gefallen, schätze so 1944. Die Mutter u. der Vater wollten heiraten, aber der Krieg...
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Hugo
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Beitrag von Hugo »

Guten Tag Forscherin
Für Isabelle und meiner wenigkeit wäre es einfach
Forscherin hat geschrieben:Das Kind müßte klein gewesen sein. Sein richtiger Vater ist im Krieg gefallen, schätze so 1944.
Eine kleine Geschichte dazu, wie sie das Leben schrieb:
Meine (Halb)Geschwister haben ihren Vater X1945 nie kennengelernt, da sie noch zu klein waren
Kurz nach dem Krieg kam mein Vater ins Spiel und übernahm die Vaterrolle meiner (Halb)Geschwister
Also wurden sie kurzerhand meinen Vater zugeordnet

Den Vater der Kinder ist allerdings in der Datei auch meiner Mutter zugeordnet, da ja auch dessen Geschwister, Eltern und deren Geschwister eine Rolle meiner Geschwister spielten

Gruß Hugo
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Beitrag von Forscherin »

so war das auch hier.
Im Familienbuch steht: Der Ehemann ist einbenannt.
Das Kind hat seinen Vater ja nie kennengelernt. Und der Ehemann der Mutter war eben jetzt sein Vater.
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Chlodwig
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Beitrag von Chlodwig »

Hallo Forscherin,

ich würde in JEDEM Fall dem Kind den richtigen Vater zuordnen (selbst wenn er NN NN genannt werden müsste), und der Mutter eine zweite Partnerschaft. Nur so bleibt klar, dass die Abstammung des Kindes eben nicht über die Familie des späteren "Ersatzvaters" läuft, d.h. dessen Vorfahren sind mit dem Kind NICHT verwandt. In der Ahnenforschung geht es halt mal um Ahnen und nicht um Sozialbindungen.

Sollte es in hundert Jahren mal ganz andere "biologische" Möglichkeiten als heute schon geben, eine Verwandtschaft festzustellen, dann bliebe die Filiation zum "Ersatzvater" ein in die Irre führender Eintrag.

Chlodwig
Gruß, Chlodwig
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