Darstellung Geschlecht unbekannt

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PapaToni

Darstellung Geschlecht unbekannt

Beitrag von PapaToni »

Hallo Ahnenblatt Anwender,
ich habe meine Daten in Ahnenblatt eingegeben. In einigen Zweigen weis ich das Kinder existieren, aber ich kenne das Geschlecht nicht, daher habe ich in Ahnenblatt unbekannt eingegeben.
Wenn ich mir aber jetzt einen Stammbaum und/oder Sanduhr anzeigen lasse werden diese Personen Grundsätzlich als männlich dargestellt was ja nicht richtig ist.
Mache ich da was falsch ? Oder liegt es am Programm.

Gruß

Papa Toni
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Torquatus
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Beitrag von Torquatus »

Hallo Papa Toni,

das ist leider so :(

Um das zu ändern, müsste zu allen Rahmen neben den männlichen und weiblichen auch noch Rahmen für "unbekant" erzeugt werden. Ich glaube dass das den Aufwand nicht wert ist.

Mein Vorschlag: Gebe den Kindern den Vornamen "Kind", dann wird trotz männlichem Rahmen sichtbar, dass da kein Geschlecht bekannt ist :)
Gruß, Torquatus

C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
PapaToni

Darstellung Geschlecht unbekannt

Beitrag von PapaToni »

Hallo Torquatus ,

das mit den Rahmen ist doch einfach, habe einfach einen in ein Malprog genommen in Graustufen abgespeichert (in Ahnenblatt ist bei Geschlecht dieser ja auch grau) und entsprechend abgespeichert. Die ini-Datei geändert und siehe da, nichts ist passiert.
Es liegt also an Ahnenblatt das er das Geschlecht unbekannt nicht erkennt und dieses immer als männlich darstellt.
Vielleicht könnte ja mal jemand den Programmierer darauf hinweisen ob er diesen kleinen Umstand ändern kann.
Mir wäre dabei sehr geholfen, denn wenn ich eine Tafel ausdrucke und weitergebe kommen nachfragen.

Gruß
Papa Toni
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Hugo
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Beitrag von Hugo »

Guten Tag PapaToni
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Dieses ist eine Meldung in unserer Liste der Wünsche
7 7 7 Tafel: Unbekanntes Geschlecht auch bei den Tafeln berücksichtigen.[mehr]

Gruß Hugo
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Marcus
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Beitrag von Marcus »

Wobei diese Darstellung durchaus optional sein sollte, denn sie hat meines Erachtens auch echte Nachteile.
Bei einer Tafel mit 500 Personen, hätte ich z.B. 249 Frauen und 249 Männer ... und zwei "unbekannte". Deren beide Rahmen würde dann aber optisch absolut herausstechen! Auch wenn es (meist - zumindest bei mir) eher völlig unwichtige Personen/Kinder (oft mit frühem Tod) waren, die auf der Tafel eben alles andere als "auffällig" dargestellt werden sollten.
Marcus
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Ich finde, das Personen mit "Geschlecht unbekannt" völlig sinnlos sind und daher der derzeitige Zustand beibehalten werden soll. Das Geschelecht von Personen kann man an den Namen erkennen. Alles andere ist Spekulation. Wenn man keine Ahnung von den Personen hat soll man die nicht eingeben, ist doch völlig logisch!
PapaToni

Beitrag von PapaToni »

Hallo Andreas,
deine Auffassung widerspreche ich.
Erstens finde ich es ganz gut, wenn in einer Tafel die unbekannten in einer anderen Farbe dargestellt werden, denn dann weis ich das ich da noch nachhaken muss.

Deine Auffasung das man Personen am Namen erkennt, dann hätte ich ja auch fast immer ein Geschecht oder könnte es zuordnen anhand des Namens.
Oder das man diese Personen nicht einpflegt. Dann kannst du diesen Zweig auch nie weiterverfolgen.
In meinem Fall, war es die Großcousine 3.Grades wo ich nur Angaben hatte das Sie zwei Kinder hat (Geschlecht, Name unbekannt). Es hat sage und schreibe 3 Jahre gedauert, bis ich bei einem Familientreffen dann die Angaben bekommen habe. Diese Kinder sind nach Holland ausgewandert und dort (fast perfekter Zufall) hat sich eine mit jemanden aus einer anderen Linie angefreundet und lebt mit dem jetzt schon 2 Jahre zusammen.
Ich lebe nach der dewiese, was ich habe das Pflege ich ertsmal ein man kann nie wissen wofür man es noch braucht.

Papa Toni
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Hugo
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Wohnort: Hamburg

Beitrag von Hugo »

Guten Tag
Isabelle und meine wenigkeit können eh keine Schmucktafeln für die Familie erstellen
Dafür steht zu oft beim Todesort "zur Adoption" oder bei mehrfachehen (speziel nach dem II WK) sind die Kinder dem leiblichen Vater zugeordnet und nicht den später Erziehenden
Insofern würde eine Kenntlichmachung von unbekannten Geschlechtern in den Tafeln optional nicht stören
Im Gegenteil, für uns wäre es eine Erleichterung

Gruß Hugo
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PaziFischer
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Beitrag von PaziFischer »

Hallo Andreas,

ich verstehe das mit den Personen unbekannten Geschlechts ein wenig anders.
Es geht ja hier wohl um Kinder, die nicht mehr getauft wurden, somit keinen Namen haben.
Ich persönlich bin um jeden froh, den ich in den Kirchenbüchern finde.
Er / Sie ist Teil meiner Familie. Oftmals ist es so, wenn man die Heirat der Eltern sucht, findet man diese in der zeitlichen "Nähe" der ersten Geburt eines Kindes. Ob das Kind nun einen Namen hat oder ein unbekanntes Geschlecht, ist mir einerlei.
Mich interessieren aber nicht nur Namen und Daten, sondern auch die Orte in denen Sie gelebt haben. Ich will möglichst viel über die Lebensverhältnisse der Familien erfahren. Nur so kann man würdigen, was Sie für mich, oder deine Vorfahren für Dich getan haben. Denn die Lebensumstände waren sicherlich nicht so wie heute.

PaziFischer
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reinifleischi
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Beitrag von reinifleischi »

Um die Vollständigkeit einer Familie zu verbessern, sind für mich auch Totgeburten oder Ungetaufte wichtig. Ist das Geschlecht allerdings nicht bekannt und ich gebe es so ein, habe ich dann ständig eine Fehlermeldung. Was mache ich verkehrt?
reinifleischi
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Marcus
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Beitrag von Marcus »

In den Optionen kann man einstellen, ob man bei fehlendem Geschlecht einen Warnhinweis bekommen möchte oder nicht.
Marcus
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Ahrweiler
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Beitrag von Ahrweiler »

Hallo zusammen
Ich habe ein eigenes Programm (gekaufte CD) das es auch nicht besser kann.Obwohl ich bei Geschlecht ei Fragezeichen mache ist das Kind um das es geht immer als männlich ausgewiesen.
Liebe Grüße
Franz Josef
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