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bjew
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Registriert: 19.01.2006, 19:31
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Beitrag von bjew »

Hallo ihr beiden.
Ergänzend mag ich noch erwähnen: Bei uns in D haftet dein ganzes Leben der Beburtsname, das Geburtsdatum und der Geburtsort an. Letztendlich finden auch die Behöder jeglicher Colör dich nur über diese Angaben eindeutig .....
Die Schweizer haben eben in der Vor-Datumverarbeitungszeit sich für den Bürgerort entschieden, was eben auch ein Eindeutiges und einfaches Kriterium ist. Dort wirde ben auch allesrelevante über dich gesammelt - von der Wiege bis zur Bahre.
Wenn du mal deinen Totenschein beantragst (natürlich nicht du für dich ;-)) ) , benötigst du eine Geburtsurkunde, die du bem Standesamt deines Gebutsortes bekommst. So schliesst sich der Kreis wieder.

Zu dem unwichtigen Mensch, der dein Vorfahre ist/war: Der war nicht unwichtig, sonst gäbe es dich nicht. Jeder Mensch hat eine persönliche Geschichte - auch wenn sie noch so unscheinbar scheint. Vielleicht ist irgendwann interessant (sicher nicht wichtig) in welchem Flöz dein Vorfahre gearbeitet hat ---- Ahhh , der dort auch gearbeitet.
Ortsgeschichten sind eine Sammlung von Lebensereignissen von ach so unbedeutenden Bauern, Knechten, Inwohnern, Häuslern, Schäfern, Taglöhnern, .....
Aus diesen Informationen lässt sich nämlich auch so unwichtige Sozialgeschichte ablesen.
Geh doch mal in die Bibliotheken und hol dir Heimatkundliche Literatur, versuche sie zu verinnerlichen. Vielleicht passiert es dir auch, dass die Familien- und Ahnenforschung zur Nebnsache wird, weil diese Geschichten, Erzählungen u.s.w. irrsinnig interessant sind und deine Vorfahren plötzlich zum Leben erweckt werden, du manches beginnst zu verstehen, was in deiner Familie, in deinem Dorf abgeht/abging .....
Bleibt gesund, Gruß
bjew (Bernhard) ------ derzeit fast nicht aktiv
System: Win10 auf Laptop mit i7 --- Ahnenblatt 2.74 (als Backup), 2.99[p] u. V3.56
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