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Stephie

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Beitrag von Stephie »

Hallo,
ich habe da mal so eine Frage wie Ihr bestimmte Ortsangaben eingebt.

Mein Problem :
1726 ist einer im Ort Ihmert geboren.
Ihmert war früher ein eigener Ort, wurde dann zu ein Ortsteil von Hemer.
1825 ist einer im Ort Hemer Ortsteil Ihmert geboren.
Dann wurde Ihmert für ein paar Jahre nach Iserlohn zugeschrieben.
1899 wurde einer Im Ort Iserlohn Ortsteil Ihmert geboren.
Dann ging Ihmert wieder zurück an Hemer.
1950 wurde einer Im Ort Hemer Ortsteil Ihmert geboren.

Wie kann man so etwas eingeben, das spätere Personen auch wissen was da passiert ist.
(Klar in den Anmerkungen, gibt es da genealogisch auch möglichkeiten ?)
Und weil wir dabei sind, in den Dokumenten ist ja oft die alte PLZ angegeben. In dem Fall ist diese mehrfach gewechselt. In den Anmerkungen gebe ich natürlich die richtige ein. Aber wer kennt noch den Bezug von alter PLZ zu neuer PLZ. Wenn ich meine Kinder sehe, haben die keine Ahnung. Sollte man da evtl auch einen Vermerk zur neuen PLZ mit eingeben ?

Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe.

Stephie
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Marcus
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Beitrag von Marcus »

Alles was man braucht um sauber weiter zu recherchieren, schreibe ich in die Anmerkungen bzw. Quellen.
In den klassischen Feldern, nehme ich die Informationen so auf, wie ich sie in Listen und v.a. Tafeln sehen will, um schnell zu wissen was mich interessiert.

So würde ich hier als Geburtsort folgendes vermerken:

Ihmert
Ihmert (Hemer)
Ihmert (Iserlohn)
Ihmert (Hemer)

Oder sogar nur Ihmert ... je nachdem wie wichtig mir die "Bindung" an den Ort in dem Fall wäre ... Postleitzahlen und andere "längere Erklärungen" lasse ich aus den Orten raus. Ausnahme bilden absolut namensgleiche Orte in meiner Datei die dann einen Zusatz zur Unterscheidung des Ortes in der Region bekommen.
Marcus
Stephie

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Beitrag von Stephie »

llo Marcus,

Danke für deine Antwort.

Aber wenn ich in den Ortsangaben das so schreibe wie Du es vorschlägst, das ich als ORt den Ortsteil eingebe tja dann wäre die Überlegung, ob man das dann nicht überall macht.
Und wenn ich mir so meine Umgebung anschaue, wo auch teils Personen geboren wurden.
z.B. Ort Hagen in Westfalen nicht zu verwechseln mit den anderen Hagen
und den Ort Hohenlimburg. Letzterer wurde vor ein paar Jahren zu Hagen zugeordnet und heisst jetzt als Ort Hagen-Hohenlimburg.
Das gleiche habe ich auch mit Iserlohn und Letmathe jetzt Iserlohn-Letmathe. Beide jetzt mit Bindestrich.

Ich bin also erstmal gezwungen es irgendwie verständlich in den Anmerkungen zu vermerken.

Vielleicht schafft Dirk ja eine Lösung (PLZ, Ort, Ortsteil) in Gedcom gibt es ja die Möglichkeit.

Gruß Stephie
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Hugo
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Beitrag von Hugo »

Guten Tag Stephie
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Ich schreibe alle Ortsnamen so, wie sie mal hießen
zB bei Finkenwerder
Finkwarder, bei Hamburg (Deutschland)
Finkwärder, bei Hamburg (Deutschland)
Finkenwärder, bei Hamburg (Deutschland)
Finkenwerder, bei Hamburg (Deutschland)
Finkenwerder, Hamburg (Deutschland)

Was machst Du sonst bei Familiennamen, die auch häufig geändert haben :?:

Und Deine Idee mit den Plz ist ganz nett
Nur welche willst Du nehmen :?:
Außerdem gibt es ein "Gerücht", das sich unsere jetzigen Plz bald wieder umgestellt werden sollen :wink:

Gruß Hugo
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Torquatus
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Beitrag von Torquatus »

Hallo Hugo,
Außerdem gibt es ein "Gerücht", das sich unsere jetzigen Plz bald wieder umgestellt werden sollen
ach Du meine Güte, wo hörst Du denn die Flöhe husten? :!:

Wie soll man sich das alles merken? Erst 17a (als wir noch symbadisch waren), dann vierstellig und heute 5-stellig.

Vermutlich wird die neue Postleitzahl dann 12- oder noch mehr -stellig. Das vermute ich deshalb, weil ich gerade vorhin für die GEZ die "Einzugsermächtigung für das SEPA-Lastschriftsmandat" mit der 22-stelligen Kontonummer (IBAN) unterschrieben habe. Tröstlich ist dabei allenfalls, dass die Bankleitzahl (BIC) 8-stellig (aber in Buchstaben) bleiben wird.

Diese fortschreitende Globalisierung wird uns noch alle zu gut stapelbaren Würfeln formen :twisted:

Wenn man früher eine Reise machte, dann war in der Fremde fast alles anders und es gab viel vorzubereiten und viel zu entdecken; auch kulinarisch. Heute gibts wirklich im letzten Loch das, was der Kaufhof auch schon hat und in den Touristensilos gibt es europäischen Einheitsfraß. Eigentllch unverständlich was die Leute dort hin zieht!?

Ich erinnere mich noch gut daran, dass man früher nach 14 Tagen in der Fremde Heimweh nach deutschem Essen bekam; damals war also auch das Nachhausekommen noch echt ein Fest. Und heute? Alles das gleiche. Ob das wirklich so erstrebenswert war? Ich zweifle sehr daran aber ändern werden wir es nicht mehr können :evil: Ich schätze, dass man in Fernost schon an den Würfelschablonen bastelt 8)
Gruß, Torquatus

C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
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bjew
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Beitrag von bjew »

Hallo,
habt ihr schon mal dran gedacht, den Ort bezüglich seiner Umgebung näher zu beschreiben. Hilft auch nicht immer, da Ortsnamen mitunter sogar in unmittelbarer Nähe vorkommen. Es gibt sogar Orte, bei denen die Namen mehrfach getauscht wurden, Oberxxx und Unterxxx. Wobei in diesem Falle- nicht wie üblich - Ober- und Unter nicht geographisch bestimmt wurde (z.B. anhand eines fliessenden Gewässers), sondern damit, wo der Herrensitz war. Selbst früher wurde daher im Schriftgut häufig Herren- und Bauern-xxx gebraucht, um Klarheit zu schaffen.

Ganz konkret könnte man die geogr. Länge und Breite angeben und/oder einen Verweis auf GOV machen, dort werden in der Regel auch Eingemeindungen etc berücksichtigt.
Bleibt gesund, Gruß
bjew (Bernhard) ------ derzeit fast nicht aktiv
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PaziFischer
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Beitrag von PaziFischer »

Hallo Stephie,

ich kann zwar zu diesem Thema nichts beitragen, aber ich habe meine Vorfahren in Hennen, Iserlohn, Evingsen, Altena und Ihmert.
Falls du mal interesse haben solltest, Daten abzugleichen oder eventuelle Verwandschaftliche Beziehungen abzuklpfen, schreib mir eine PN.

PaziFischer
Ich suche Kemper, Vieher, usw.
Wenn Du glaubst, dass sich kein Mensch um dich kümmert, dann versuche einmal,
samstagsnachmittags ein Nickerchen zu machen
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