Mehrere Instanzen öffnen

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Fridolin
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Mehrere Instanzen öffnen

Beitrag von Fridolin »

Liebe Mitforisten,

es ist mir im Forum schon die Rede davon untergekommen, dass sich Ahnenblatt mehrmals gleichzeitig öffnen lässt. Hatte vor ein paar Tagen auch den unschönen Fall, dass ich zweimal dieselbe Datei offen hatte und vor lauter Fenstern nicht bemerkt habe, dass ich (vermutlich) abwechselnd in beiden Versionen Änderungen eintrage. Ich nehme an, so etwas kann fürchterlich schief gehen. Ich habe mich nach längerem Vergleichen für eine der Versionen entschieden zur Weiterarbeit.

Wie ist das aber, wenn man absichtlich zweierlei Instanzen mit verschiedenen AB-Dateien gleichzeitig aufmacht? Ich habe umfangreichere Quellen in eine eigene AB-Datei gepackt und würde dort am liebsten während der Arbeit an meiner Familiendatei gelegentlich etwas nachschlagen - es wäre bequemer, wenn ich das nicht in einem exportierten PDF o.ä. machen müsste, sondern direkt in einem zweiten AB-Fenster die versch. Rubriken Namen, Anmerkungen, Quellen etc. zum Nachschlagen hätte. Gibt das Probleme mit dem Schreiben der *.INI - sodass immer die Einstellungen der zufällig zuletzt offenen Datei genutzt werden? Oder sind die Einstellungen praktisch sowieso immer dieselben, wenn man nicht fürchterlich etwas verstellt? Hat jemand praktische Erfahrungen mit solcher Arbeitsweise und mit möglichen Fallstricken?

Fragt
Fridolin
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MarcP
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Beitrag von MarcP »

Lege dir ein zweites AB programm ab. Portabel damit die Einstellungen ncht kollidieren bzw überschrieben werden.
Bei dieser machst du den Hintergrund des Hauptfensters knallrot. Öffnen kannst du die normale Ahn Datei.
Durch die Farbe erkennst du leicht deine "nicht speichern" Instanz.
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

MarcP hat geschrieben:Bei dieser machst du den Hintergrund des Hauptfensters knallrot.
Sehr gute Idee! Warum kommt man auf sowas nicht selbst, obwohl man's anderswo schon so macht? Es wurde zwar nicht knallrot, da das meine Farbe für Administrator-Konten ist - aber ich hab's gleich umgesetzt. Lässt sich so schon in der Windows-Fenstervorschau unterscheiden.

Danke!

Fridolin
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bjew
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Beitrag von bjew »

Also grundsätzlich: wenn die gleiche Datei mit AB mehrfach geöffnet wird, gewinnt die Instanz, die als letztes gespeichert wird - bei Schliessen wird ja nur dann gespeichert, wenn geändert wurde.
ABER: wie es mit den automatischen Backups aussieht weiss ich nicht , dort könnte etwas daneben gehen.

Zwei verschiedene Datenbanken zu öffnen ist harmlos!

Evtl kannst einfach eine Kopie der Datenbank machen und mit Schreibschutz versehen, dann kann sie zumindest nicht gespeichert werden ....
Bei einem Test mit 2.74 habe ich dabei aber festgestellt:
a) Kopie erstellen unter anderem Namen
b) öffnen - problemlos
c) speichern - AB meldet Schreibproblem (Schreibschutz)
d) Person geändert - problemlos
e) AB beendet - AB meldet, dass Änderungen vorgenommen, mit ja/nein
f) Anwort : ja, speichern ---- und jetzt schreibt AB die Datenbank und in der geänderten Datenbank fehlt der Schreibschutz, also doch keine Option

Sollte ggf geprüft werden, ob Fehler
Bleibt gesund, Gruß
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

bjew hat geschrieben:... einfach eine Kopie der Datenbank machen und mit Schreibschutz versehen ...
Danke für die Antwort, aber was meinst du mit "Schreibschutz"? Ich habe unter Windows noch keinen 'einfachen Schreibschutz' gekannt. Und dann habe ich auch noch meine Daten auf einem Netzlaufwerk (NAS), das die Lese- und Schreibrechte ja selbst verwaltet. Du hast das schon so auf Dateiebene gemeint?

EDIT: Wenn ich im Datei-Explorer die Eigenschaften der *.ahn-Datei aufrufe und den Schreibschutz setze, kann Ahnenblatt die Datei trotzdem neu schreiben/aktualisieren - und hinterher ist auch das Häkchen beim Schreibschutz wieder weg. Ich kenne das allerdings auch nicht mehr anders - dieser sog. Schreibschutz hat bei mir noch mit keinem Programm zusammen eine Wirkung gehabt (war das in WinXP noch anders?). Aber so schlimm ist das ja gar nicht - ich habe ja immer 5 Backups der Ahnendatei, wenn ich wirklich mal Blödsinn mache. Es muss mir nur rechtzeitig auffallen.

Etwas verwirrt,
Fridolin
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Marcus
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Beitrag von Marcus »

Das Problem an sich würde ich lösen, in dem ich mir einfach eine Kopie der Datei erstelle, die "sprechend" (und mit Großbuchstaben "KOPIE") benenne und als "Zweitdatei" öffne. Wird sie aus Versehen gespeichert, ist es auch kein Problem.
FZiegler hat geschrieben:Schreibschutz hat bei mir noch mit keinem Programm zusammen eine Wirkung gehabt (war das in WinXP noch anders?). Aber so schlimm ist das ja gar nicht - ich habe ja immer 5 Backups der Ahnendatei, wenn ich wirklich mal Blödsinn mache. Es muss mir nur rechtzeitig auffallen.
Das zugrundeliegende Problem ist vielleicht trivial - man erkennt es nur nicht, da es auf Ordnerebene verwirrend bezeichnet ist: Der "Schreibschutz" für Ordner (als "Attribut" eines 'Windows-Ordners') ist schlicht & ergreifend kein Schreibschutz - das Attribut heißt irreführenderweise nur so. :?
Es dient Windows einzig der Auswertung, ob die Ansicht des Ordners über die Eigenschaft "Anpassen" vom Nutzer manuell geändert wurde (ähnlich wie das Attribut "System" das für Ordner, die durch Windows geändert wurden, 'verwaltet').
Ist dies der Fall wird u. a. die "desktop.ini" ausgewertet - was wohl v. a. beim Zugriff auf große Netzwerkfreigaben (mit vielen angepassten Ordnern) problematisch werden kann?! Ich bin aber auch kein Netzwerkspezialist ...

Vielleicht ist das der Ursprung vieler Missverständnisse rund um den "Schreibschutz". Des weiteren kann man schreibgeschützte Dateien im Explorer problemlos löschen.

Eine (nur auf die einzelne Datei gesetzten) Schreibschutz beachtet Ahnenblatt (wie alle anderen Programme auch?!) sehr wohl. Möchte man diese Datei ändern und speichern, öffnet sich in Ahnenblatt (wie in allen anderen Programmen) der "Speichern unter ..."-Dialog und man muss einen neuen Dateinamen und -pfad eingeben.


Nachtrag:
Ich vermute daher mal, dass du bei folgendem Test:
EDIT: Wenn ich im Datei-Explorer die Eigenschaften der *.ahn-Datei aufrufe und den Schreibschutz setze, kann Ahnenblatt die Datei trotzdem neu schreiben/aktualisieren - und hinterher ist auch das Häkchen beim Schreibschutz wieder weg.
den kompletten Ordner schützen wolltest?


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Marcus
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Beitrag von Marcus »

bjew hat geschrieben: e) AB beendet - AB meldet, dass Änderungen vorgenommen, mit ja/nein
f) Anwort : ja, speichern ---- und jetzt schreibt AB die Datenbank und in der geänderten Datenbank fehlt der Schreibschutz, also doch keine Option

Sollte ggf geprüft werden, ob Fehler


Bei mir erscheint auch hier der "Speichern unter ..." Dialog und ich muss einen neuen Namen und/oder Pfad angeben. :?
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Marcus hat geschrieben:Eine (nur auf die einzelne Datei gesetzten) Schreibschutz beachtet Ahnenblatt (wie alle anderen Programme auch?!) sehr wohl. Möchte man diese Datei ändern und speichern, öffnet sich in Ahnenblatt (wie in allen anderen Programmen) der "Speichern unter ..."-Dialog und man muss einen neuen Dateinamen und -pfad eingeben.

Ich vermute daher mal, dass du bei folgendem Test:
EDIT: Wenn ich im Datei-Explorer die Eigenschaften der *.ahn-Datei aufrufe und den Schreibschutz setze, kann Ahnenblatt die Datei trotzdem neu schreiben/aktualisieren - und hinterher ist auch das Häkchen beim Schreibschutz wieder weg.
den kompletten Ordner schützen wolltest?
Bernhard, du hattest zuerst von Schreibschutz gesprochen - was hast du da gemeint? Also das Kästchen "Schreibschutz" in den Eigenschaften der Datei jedenfalls nicht, oder? Das bewirkt bei mir mit dem Netzlaufwerk jedenfalls gar nichts. Und da ich seit Jahren die Daten nur noch auf Netzlaufwerk habe, weiß ich nicht, wie sich eine normale lokale Datei verhält. Ich kenne Schreibschutz nur von älteren USB-Sticks, die dafür noch einen Schiebeschalter hatten. Wenn ich eine Datei schreibschützen wollte, müsste ich wahrscheinlich die ACL anpassen - also die systembedingten Lese- und Schreibrechte für einzelne Nutzer anpassen.

Ansonsten zur Sache: Ja, eure Vorschläge, Bernhard und Marcus, reichen vollauf. Und das mit den Starterleichterungen für eine "zweite" Instanz mit Hilfe der Portable-Version habe ich auch hinbekommen:
a) Extras > Optionen > Allgemein: Beim Programmstart zuletzt benutzte Datei (automatisch) laden
b) in Win7 einmal den kompletten Pfad von C:\...\AhnenblattPortable.exe in die Windows-Schnellstart-/Such-Leiste eingegeben, und ich kann mit einem einfachen "C:" jedesmal aufs Neue wieder direkt darauf zugreifen, obwohl das Programm ja nicht registriert ist. Wie es in Win8.1 oder 10 wäre, weiß ich nicht.

Danke,
Fridolin
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Beitrag von MarcP »

in Win7 einmal den kompletten Pfad von C:\...\AhnenblattPortable.exe in die Windows-Schnellstart-/Such-Leiste eingegeben, und ich kann mit einem einfachen "C:" jedesmal aufs Neue wieder direkt darauf zugreifen, obwohl das Programm ja nicht registriert ist. Wie es in Win8.1 oder 10 wäre, weiß ich nicht.
äh. mach halt eine Verknüpfung
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Beitrag von Fridolin »

Danke. Alles gut. Fand es eine interessante Entdeckung, dass Windows sich sowas merkt.
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Beitrag von bjew »

Hallo, bin unterwegs, daher erst jetzt Antwort.
Schfeibschutz auf Dateiebene funktioniert unter Windows sehr wlhl. Wäre auch ein dicker Hund wenn nicht.
Ja, es war das "Schreibschuth"-Attribut, das unter Eigenschaften zu sehen ist.

Ich unterstle jetzt ei fach, dass AB eine neue Datei geschrieben hat, die alte u.beannt oder gelöscht hat. Wobei das Löschen einer schreibgeschützten Datei nicht weniger kriminell wäre
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Beitrag von Fridolin »

Aha - interessant. Wie gesagt: Ich bin etwas aus der Übung, was die Feinheiten von lokalen Windows-Dateien angeht, da ich seit Jahren alle Dateien auf einem Netzlaufwerk liegen habe. Was ich unterwegs verfügbar haben möchte auf dem Laptop abonniere ich als "offline verfügbar", und dann wird es lokal als Kopie verwaltet. Aber der Schreibschutz funktioniert so nicht.

Ich habe damit, wie gesagt, keine echten Probleme. Es ist schon vorgekommen, dass ich trotz der Idee von MarcP mit dem Einfärben des Hintergrunds in der "Zweit-Instanz" (Portable-Version) eine Veränderung eingetragen und abgespeichert habe - aber nach ein paar Momenten mit dem Gefühl "da war jetzt gerade etwas komisch" merkt man's auch und kann sich die unveränderte "Archiv"-Version wieder aus der "...001.bak"-Datei holen. Aus einer zwischenzeitlich etwas unauffälligeren Färbung habe ich darum wieder eine etwas "giftigere" gemacht.

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Beitrag von bjew »

Das ist natürlich davon abhängig, welche SW dein netzlaufwerk verwendet . Aber nehmen wir mal an, es handelt sich um ein ganz normaled NAS oder was so übich isz. Es verwndet dan eben auch das Attribut "schreibgeschützt". Daneben .öglicherweise auch noch zusätzlich weitere Mechanismen, die aber eben nicht alle von allen BS verstanden werden. Ein "lock" wird von AB ja nicht verwendet.

Die von dir beschriebene Mechanik beabsictigt ja gerade, dass mehrere Anwender unabhängig voneinander arbeiten können, konflikte durch Synchronosation behoben werdeb ...
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Beitrag von Fridolin »

Weil ich zuletzt das Gefühl nicht losgeworden bin, dass wir womöglich aneinander vorbei reden: Ich kann im Eigenschaften-Dialog einer Datei auf Explorer-Ebene definitiv nicht einen wirksamen Schreibschutz für meine Datei einstellen. Das Kästchen dafür kann ich zwar anhaken, aber es bewirkt nichts. Einen "dicken Hund" seh ich darum aber noch nicht um die Ecke kommen - das ist m.E. eben so bei Netzlaufwerken, dass sie die Kontrolle über die Zugriffsrechte übernehmen (und zwar für alle Programmen gleich, wenn sie nicht ein eigenes lock-System haben wie die Office-Pakete). Dass ich eine Datei tatsächlich schreibgeschützt öffne, passiert mir eher bei eMail-Anhängen, die beim direkten Öffnen auf der lokalen Festplatte in einem tmp-Ordner landen.

Die "normalen" Dateien liegen bei mir auf einem Synology-NAS, das (mittels SMB?) bestimmte Ordner vom NAS als Netzlaufwerke unter Windows zur Verfügung stellt - laut Win-Eigenschaften sollen es NTFS-Laufwerke sein, aber das kann ich nicht verifizieren. (Soweit ich weiß, ist das proprietäre Betriebssystem des NAS auf Linux aufgebaut, aber damit habe ich mich noch nie befasst.)

Wenn ich mich ins Netzlaufwerk "direkt" einlogge (das ist dann eine lokale Web-Oberfläche), lässt sich die Zugriffsliste für die Datei anscheinend durchaus anpassen - aber das ist mir zuviel Gewiggel. Nachher krieg ich dann eine Fehlermeldung, wenn ich vom Laptop aus einen Bündel Ordner verschieben will, und das ist mir persönlich definitiv zu stressig. Denn ich vergess' ja irgendwann, was ich mit dieser einen Datei Besonderes gemacht habe, und wunder mich bloß und such mich dämlich.

Meine Devise heißt darum: selber aufpassen. Und alle halbe Jahr' oder mit Glück auch öfter wird der ganze Schrumms vom NAS sowieso auf ein Sicherungslaufwerk kopiert (und das dann gleichzeitig für alle Familienmitglieder, denn die kümmern sich ja von sich aus nicht).

Gruß,
Fridolin
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