« volkerc » wrote:
Es wäre schön wenn der ORT und die STRASSE in getrennten Feldern stehen, dann kann man besser auswerten.
Zusätzlich Top wäre, wenn man nicht nur bei Geburt und Tod, sondern auch dazwischen Zeiten eingeben könnte wo die Person gewohnt hat, da der Geburts- oder Todesort oft nicht dem Lebensort entspricht.
Nach soviel "Pro" muss ich jetzt mal etwas dagegen halten:
Es mag ja in Einzelfällen hilfreich sein, Straßen und Hausnummern zu erfassen, auch Wohnorte zu Lebensabschnitten, vor allem zur Unterscheidung von gleichnamigen Personen. Aber dabei sollte man doch nicht zu viel Nutzen davon erwarten. Und vor allem: wo soll das enden? Der Genauigkeit sind kaum Grenzen gesetzt. Grabnummern, vlt. Zimmernummern der Babystation, Block- und Zimmernummern in Kasernen, Studentenbuden- und für alles ein eigenes Feld? Sicher nicht.
Und dann noch die Änderungen im Lauf der Zeiten! Allein in den letzten 100 Jahren wurde das deutsche PLZ-System mindestens dreimal geändert, heutige Straßennamen sind mit denen von "Anno Knöppchen" oft nicht identisch, Hausnummern auch nicht. Unvorstellbar, alle diese Daten mit allen Änderungen in eigenen Feldern zu erfassen, geschweige denn, das programmtechnisch in den Griff zu bekommen. Und für die meisten Personen vor dem 16. oder 17. Jh. würden diese vielen Felder mangels Überlieferung ohnehin leer bleiben, denn in den wenigsten Kirchenbücher wurden damals Adressen notiert.
Ich halte daher die "Anmerkungen" für vollkommen ausreichend für diese Informationen.