Hallo,
ich habe gefühlt mehrere tausend Briefe aus ca. 150 Jahren, die meine Vorfahren / Verwandte geschrieben bzw. erhalten haben. Ich überlege, ob ich diese einscannte und deskribiere. Toll wäre es natürlich, wenn es eine Datenbank gäbe, wo man u.a. folgende Informationen erfassen kann:
* Absender (Name, Adresse,...)
* Empfänger (Name, Adresse,...)
* Originaldokument
* Abschrift
* Ort und Datum des Schreibens
* Motivbeschreibung bei Ansichtskarten
* ...
Man sollte nach diesen Informationen suchen können und nach diesen sortieren. Das i-Tüppelchen wäre natürlich eine Verknüpfungsmöglickeit mit den Personen aus Ahnenblatt.
Kennt da jemand ein passendes Programm?
Ulf
Briefdatenbank
- Klaus Rothfeld
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Re: Briefdatenbank
Hallo Ulf,
würde alle Dokumente mit maximaler DPI-Zahl als PDF einscannen.
So bekommst Du mehrseitige Dateien mit guter Qualität.
Bilder können daraus dann konvertiert werden. Die Dateien sauber bennen und in einem
eigenen Verzeichnis speichern.
Dann eine Tabellenkalkulation benutzen um alle gewünschten Daten Spaltenweise einzupflegen.
Die Scans in einer Spalte mit einen Hyperlink anbinden.
So bekommst Du eine Tabelle die mit den Aufgaben wächst und das wird sie.
Meine Literatur verwalte ich schon seit Jahren über so eine Tabelle.
Als Einspringpunkt in Ahnenblatt bietet sich die RIN an.
Werkzeugkasten: Suchen und Ersetzen/Kennzeichen mit Optionen.
---
Bitte an Dirk.
Die Datenlisten/Namensliste um die Kennzeichen (3) zu erweitern. Wäre eine gute Arbeitsgrundlage/Arbeitshilfe.
---
Schöne Grüße
Klaus
würde alle Dokumente mit maximaler DPI-Zahl als PDF einscannen.
So bekommst Du mehrseitige Dateien mit guter Qualität.
Bilder können daraus dann konvertiert werden. Die Dateien sauber bennen und in einem
eigenen Verzeichnis speichern.
Dann eine Tabellenkalkulation benutzen um alle gewünschten Daten Spaltenweise einzupflegen.
Die Scans in einer Spalte mit einen Hyperlink anbinden.
So bekommst Du eine Tabelle die mit den Aufgaben wächst und das wird sie.
Meine Literatur verwalte ich schon seit Jahren über so eine Tabelle.
Als Einspringpunkt in Ahnenblatt bietet sich die RIN an.
Werkzeugkasten: Suchen und Ersetzen/Kennzeichen mit Optionen.
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Bitte an Dirk.
Die Datenlisten/Namensliste um die Kennzeichen (3) zu erweitern. Wäre eine gute Arbeitsgrundlage/Arbeitshilfe.
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Klaus
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Re: Briefdatenbank
Hallo Klaus,
danke für den Tipp. Ich verwende bei einigen Projekten (Gräber incl. Umbettungen, ...) Access-Datenbanken statt Excel. Ich weiß, daß ist eine reine Geschmackssache.
Gruß Ulf
danke für den Tipp. Ich verwende bei einigen Projekten (Gräber incl. Umbettungen, ...) Access-Datenbanken statt Excel. Ich weiß, daß ist eine reine Geschmackssache.
Gruß Ulf
Versuche immer mit der neusten Version (4.xx) zu arbeiten.
- Klaus Rothfeld
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Re: Briefdatenbank
Hallo Ulf,
richtig gemacht so gehört sich das, solche Daten gehören in eine Datenbank und nicht in Excel. Da man mit diesen Daten nicht rechnen, sondern gezielte Anfragen an die Datenbasis stellen will. Leider kennen sich viele nicht mit Access oder anderen Datenbanken aus und schreiben solche Daten in die Tabellenkalkulation Excel oder gar in die Textverarbeitung Word.
Bei der Verknüpfung mit Ahnenblatt über die RIN wäre ich vorsichtig, da Ahnenblatt bei bestimmten Situationen die RIN doppelt vergibt (Hinzufügen von GEDCOM-Dateien). Besser ein eigenes Kennzeichen einpflegen, quasi den Primärschlüssel der Datenbank.
- Klaus Rothfeld
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Re: Briefdatenbank
Hallo Kermet,
eine Tabellenkalkulation ist keine Textverarbeitung und auch keine relationale Datenbank.
Was wollen wir?
Ahnenforscher sammeln viele unterschiedliche Daten die in Ahnenblatt nicht abgebildet werden können und auch nicht sollen.
Diese Daten sollen aber auch dokumentiert werden.
Also überlege ich mir, habe ich seitenweise Text oder viele Daten und Informationen.
Da jede Dokumentationsart seine Vorteile hat entscheide ich mich bei Daten für die Tabellenkalkulation.
Die ist gut strukturierbar, mit den vorh. Funktionen habe ich schell das Gesucht selektkert und gedruck (pdf).
Eine Datenbank ist wesenlich aufwendiger, ich muss Abfragen generieren, druckbare
Formulare entwickeln, dieser Aufwand lohnt sich erst bei immer wieder kehrenden Aufgaben.
Abgesehen vom technischen knowhow der für Datenbanken notwendig ist sind die anderen beiden Möglichkeiten
schneller umgesetzt. Eine zusätzliche Datensicherheit bietet die Datenbank auch nicht. Abgestürzt ist abgestürzt.
Es ist schon so wie Ulf es sagte "Es ist Geschmacksache".
So jetzt erstmal schönes Wochenende und viel Spaß beim entwickeln von Datensammlungen.
Klaus
eine Tabellenkalkulation ist keine Textverarbeitung und auch keine relationale Datenbank.
Was wollen wir?
Ahnenforscher sammeln viele unterschiedliche Daten die in Ahnenblatt nicht abgebildet werden können und auch nicht sollen.
Diese Daten sollen aber auch dokumentiert werden.
Also überlege ich mir, habe ich seitenweise Text oder viele Daten und Informationen.
Da jede Dokumentationsart seine Vorteile hat entscheide ich mich bei Daten für die Tabellenkalkulation.
Die ist gut strukturierbar, mit den vorh. Funktionen habe ich schell das Gesucht selektkert und gedruck (pdf).
Eine Datenbank ist wesenlich aufwendiger, ich muss Abfragen generieren, druckbare
Formulare entwickeln, dieser Aufwand lohnt sich erst bei immer wieder kehrenden Aufgaben.
Abgesehen vom technischen knowhow der für Datenbanken notwendig ist sind die anderen beiden Möglichkeiten
schneller umgesetzt. Eine zusätzliche Datensicherheit bietet die Datenbank auch nicht. Abgestürzt ist abgestürzt.
Es ist schon so wie Ulf es sagte "Es ist Geschmacksache".
So jetzt erstmal schönes Wochenende und viel Spaß beim entwickeln von Datensammlungen.
Klaus