Eine Frage an die Profis

Allgemeine Fragen zur Ahnenforschung und alten Begriffen
PaziFischer
Beiträge: 307
Registriert: 16.02.2010, 23:17

Beitrag von PaziFischer »

Vielen Dank an Hogo, Oma und Emil!
Die beiden letztgenannten haben mich verstanden.
Danke nochmals für eure Tipps.

Ich werde mich gleich mal auf die Suche nach den genannten Quellen machen.

Vielen Dank

PaziFischer
Wenn Du glaubst, dass sich kein Mensch um dich kümmert, dann versuche einmal,
samstagsnachmittags ein Nickerchen zu machen
häsin
Beiträge: 219
Registriert: 16.01.2009, 00:26

Beitrag von häsin »

Hallo PaziFischer,

ich habe nicht die ganze Diskussion verfolgt.

Wenn es sich um evanglische Kirchenbücher handelt, kannst Du unter matricula-online.eu (über Google, gleich zu Recherche gehen) fündig werden,
Akzeptieren, in der linken Leiste: DE Deutschland anklicken, dann erscheinen mehrere Archive, darunter ev. Zentralarchiv in Berlin.

Die dortigen KB sind noch nicht digitalisiert, aber Du kannst sehen, ob etwas für Dich Brauchbares dabei ist.

Gruß häsin
PaziFischer
Beiträge: 307
Registriert: 16.02.2010, 23:17

Beitrag von PaziFischer »

Hallo Häsin,

den Link habe ich mir gleich mal gespeichert.
Auf den ersten Blick kann ich hier leider nichts für mich entdecken, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Nochmals vielen Dank.

PaziFischer
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Beloxten

Beitrag von Beloxten »

Hallo Pazifischer,

zunächst ein paar Fragen:

Liegt der Ort in der Nähe von Dortmund oder liegt er im heutigen Polen?

Welche Eintragungen sind vorhanden?
Taufen, Ehen und Verstorbene?
Gibt es eventuell Hinweise auf Berufe?
Die Berufe wechselten selten. z.B. Müller wanderten über weite Strecken.
Über Scharfrichter gibt es eine Mailingliste.

Es gibt mit einiger Sicherheit noch Steuerlisten, Volkszählungen, Handwerkerrollen und anderes im Stadt- oder Staatsarchiv.
Wahrscheinlich gibt es noch Akten über Prozesse, Verkäufe und ähnliches - nur die Suche kann lange dauern. Selber hatte ich das Glück für das Jahr 1717 den Beweis zu finden, dass mein Ur...vater nicht nur Kötter (=kleiner Bauer) war sondern auch nebenerwerblich Gastwirt, gebraut hat und dafür einen Reichstaler Steuern zahlte, gleichzeitig bekam er einen Reichstaler erlassen, da er blind war. Ín den Kirchenbüchern steht weder Beruf noch Ort(steil).

Soweit in den Unterlagen Taufzeugen, Trauzeugen oder sonstige Beteiligte genannt sind, würde ich diese jeweils als Person erfassen. Ist z.B. das Ehedatum bekannt, ist meistens auch das erste Kind nicht weit und nach mehr als 20 Jahre Ehe kommen seltener noch welche.

Die Verhältnise politischer Art sind sehr unterschiedlich - Deutschland bestand aus vielen Kleinstaaten.
Die Eintragungen in den Kirchenbüchern sind von Kirche zu Kirche - auch bei gleicher Konfession - leider häufiger dürftig, seltener umfangreich.

Grüße Bernd
PaziFischer
Beiträge: 307
Registriert: 16.02.2010, 23:17

Beitrag von PaziFischer »

Hallo Bernd,

vielen Dank erst einmal für deine umfassende Antwort.
Liegt der Ort in der Nähe von Dortmund oder liegt er im heutigen Polen?
Nein im Hochsauerland.

Welche Eintragungen sind vorhanden?
Bald habe ich alles bis 1716

Gibt es eventuell Hinweise auf Berufe?
Nur in den neueren Kirchenbüchern

Soweit in den Unterlagen Taufzeugen, Trauzeugen oder sonstige Beteiligte genannt sind, würde ich diese jeweils als Person erfassen.
Wozu? Die Zeugen müssen doch garnicht verwandt sein.

Aber deinem Hinweis auf die Handwerkerrolle und Steuerliste werde ich mal nachgehen.
Aber ich denke, dort werde ich kaum noch Verwandtschaftsbeziehungen herausfinden.

Gruß PaziFischer
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