Erweiterung der Plausibilitätsprüfung

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Martin-D
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Erweiterung der Plausibilitätsprüfung

Beitrag von Martin-D »

Hallo,

während des WK II kam es vor, dass Ehen nach dem Tot des Ehemanns geschlossen wurden. Diese Ehen werden fälschlich als Fehler angezeigt. Hier sollte man analog der Geburt eines Kindes nach dem Tot des Vaters, eine Toleranz nach dem Tod des Ehemanns für eine Eheschließung während der Kriegszeit einführen.
Siehe hierzu:
http://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav ... 1s0215.pdf

Es kommt immer wieder vor, dass man unmögliche Daten findet, späte Heiraten, zu frühe Heiraten, großer Abstand zwischen Geschwister o.Ä. Zur Zeit muss man dann die Plausibilitätsregel wegen Einzelfällen ausweiten oder die Meldungen ignorieren. Ab einer gewissen Datenmenge fallen diese Fälle jedoch vermehrt ins Gewicht und man verliert die Übersicht.

Vorschlag:
Man sollt beim Personendialog ein Ankreuzkästchen einfügen, dass diese Person in der Plausibilität nicht geprüft wird, schließlich hat man diese ja geprüft. Dies ließe sich auch einfach in einer Gedcom-Datei speichern durch eine Semaphore _Nonplausi, so dass dies sogar abspeicherbar wäre.

Gruß
Martin
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DirkB
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Re: Erweiterung der Plausibilitätsprüfung

Beitrag von DirkB »

Hallo Martin,

danke für den Vorschlag. Ich notiere mir das mal für eine zukünftige Version ...

- Dirk
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rolf.conzelmann
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Re: Erweiterung der Plausibilitätsprüfung

Beitrag von rolf.conzelmann »

Eine solche Möglichkeit der Kennzeichnung einer Person, dass sie nicht mehr in der Plausibilitäts-Prüfung nicht mehr erfasst wird, würde ich sehr begrüssen.
Ich habe 60-80 Fälle in denen Personen erfasst werden, die als evtl. identische Personen, also doppelt erscheinen. Diese habe ich nachgeprüft, aber sie erscheinen natürlich immer wieder.
einen herzlichen Gruß vom Rand der Schwäbischen Alb von Rolf
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