Hallo Dirk,
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15
So wird mittels "Tools / CD brennen" u.a. auch immer eine GEDCOM-Datei erzeugt, um eine Komplettsicherung zu haben (auch wenn man heutzutage keine CDs mehr brennt - dann kopiert man die damit erzeugten Daten eben auf einen externen Datenträger).
die Einordnung unter "Tools / CD brennen" empfinde ich als antiquiert und verschleiert die Möglichkeiten.
Vorschlag:
Bringe es als "Vollsicherung" unter "Datei" prominenter und aussagefähiger unter.
Was man damit macht, kann jeder selbst entscheiden.
Idee:
Wenn Du zukünftig ein Hybrid-Format etablierst (*.ahn + *.ged), z.B. als *.abz (Ahnenblatt-Zipped), wäre immer beides vorhanden. Das könnte man zyklisch oder auf Request auf ein irgendwie gemountetes "Laufwerk" sichern. Das würde auch helfen Eingabefehlern nachzukommen. Es muss ja nicht gleich eine richtige Versionsverwaltung sein, obwohl das auch kein Hexenwerk ist. Vergleichen ginge dann aber nur mit dem textuellen GEDCOM-Format.
...
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15

[optional] speichern nur im GEDCOM Format (Ahnenblatt speichert eine Ahnenblatt-GEDCOM mittels "Speichern" ohne Nachfrage wieder im GEDCOM-Format - also Arbeiten nur mit GEDCOM-Datei möglich)
Ja sicher geht das, kann aber im "Flow" verwirrend sein.
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15

kein Überschreiben einer GEDCOM aus "Fremdsoftware" ohne Hinweis (wobei Besonderheiten der Ursprungssoftware verloren gehen können)
Ist selbstverständlich, noch besser wäre <GEDCOM-File>.ahnenblatt.ged, damit wird ein versehentliches Überschreiben immer vermieden.
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15

GEDCOM-Version berücksichtigen (nicht eine GEDCOM7 Datei kommentarlos öffnen, aber intern wie eine 5.5.1 GEDCOM behandeln und dabei unbekannte Daten ignorieren)
Das hätte ich jetzt nicht erwartet von Dir, versteht sich doch von selbst.
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15

hohe GEDCOM-Kompatibilität (eine gespeicherte GEDCOM-Datei sollte nicht mehr Struktur-Fehler enthalten als die Ausgangs-GEDCOM - mit einem GEDCOM-Validator testbar)
Klar, oberstes Ziel! Das mit dem GEDCOM-Validator (egal welcher) sehe ich kritischer.
Mir kommt es vor, dass zuerst nur die Syntax der Zeile geprüft wird und nicht immer die Semantik in der Sequenz. So werden in Kommentare gewandelte GEDCOM-Tags nie beanstandet, im NOTE darf alles stehen.
Man darf sich dann auch nicht wundern, wenn Ancestry das beim Import nicht vorhersehen kann.
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15

vorhandene GEDCOM-Datei vor dem Speichern als Sicherung aufheben (idealerweise mehrere)
Gerne, das korrespondiert mit meiner Äußerung zu Vollsicherungen (quasi versioniert mit Datum/Uhrzeit) oben.
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15

beim Speichern auf USB-Medium auch Bilder kopieren (sonst gehen diese womöglich verloren)
Warum differenzieren bei USB, siehe Vollsicherung.
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15
Eine Umkehr der Realität: Ancestry ist es, welches die betroffenen Benutzer (aller Programme!) auflaufen lässt ...
Im Prinzip ja, aber wer hat den längeren Hebel, Du als einer von vielen Autoren oder Ancestry?
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15
Bestimmte Daten in Notizen zu verschieben, um sie sichtbar und editierbar zu machen, halte ich für ein probates Mittel.
Das gilt nur für Ahnenblatt so, dem möglicherweise Datenstrukturen fehlen, um AGE, AGNC ... direkt abbilden zu können. Oder ist *.ahn tatsächlich eine richtige Datenbank, die man einfach reorganisieren könnte?
DirkB hat geschrieben: ↑05.07.2025, 12:15
Obwohl ich zugegebenermaßen mit der Meldung von Ages! ...Die Datei enthält unbekannte Elemente. Sollen diese in Notizen umgewandelt werden? ... ... auch nicht so wirklich etwas anfangen kann.
Ages! zeigt optional einen kompletten Importbericht an, wo man alle Zeilen ersehen kann und dann weiter entscheidet.
Den Importbericht von Ahnenblatt (hier mein OFB) muss man nicht lieb haben:
"Optimierter GEDCOM-Import für das Programm Ages!:
Es wurden 4.686 Korrekturen durchgeführt."
A ja, da weiss man wirklich gut Bescheid.
-Joachim